Die Eisenbahngesellschaft JR Central hat sich in Nagoya ein Museum gegönnt, den SCMaglev and Railway Park. Hier werden neben dem Ur-Shinkansen von 1964 auch die modernen Varianten ausgestellt und es wird ein Blick in die nahe Zukunft geworfen: In einigen Jahren soll zwischen Tokyo und Nagoya der Chuo Shinkansen eröffnet werden, die Verlängerung nach Osaka wird derzeit geplant.
Während der allererste Shinkansen für die Strecke Tokyo–Osaka 3:10 h benötigte, braucht die aktuelle Shinkansen auf Schienen nur noch 2:30 h. Mit der neuen Magnetschwebebahn wird sich die Fahrzeit auf 1:07 h verkürzen.

Seit Inbetriebnahme des Shinkansens vor 60 Jahren gab es keinerlei Verletzungen oder gar Todesfälle. Im Museum werden viele Sicherungstechniken vorgestellt, die das ermöglicht haben. Unter anderem auch eine Art Haken unter dem Zug, sodass beim Entgleisen der Zug im Gleisbereich bleibt.

Über die Jahre hat sich das Aussehen der Züge verändert, die Nase wurde immer aerodynamischer. Neben dem Luftwiderstand werden auch für Fahrgäste spürbare Vibrationen auf diese Weise reduziert.

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