Die Opéra Garnier, auch bekannt als Palais Garnier, wurde von 1860 bis 1875 nach Plänen des Architekten Charles Garnier erbaut. Sie ist ein beeindruckendes Beispiel für den neobarocken Stil und zählt zu den prachtvollsten Gebäuden in Paris. Die Oper hat eine beeindruckende Große Treppe und ein großes Foyer. Ein besonderes Highlight ist das Deckengemälde von Marc Chagall, das allerdings auch für Kontroversen gesorgt hat. Die Opéra Garnier ist auch berühmt als Schauplatz des Romans „Das Phantom der Oper“ von Gaston Leroux. Der unterirdische See, auf dem das Phantom mit seiner Barke fährt, existiert tatsächlich, allerdings dient er als Löschwasserbecken und wird regelmäßig von der Feuerwehr abgepumpt.

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